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10. bis 12.06., Ijmuiden bis Scheveningen

Keine fünf Stunden dauert der Schlag von Ijmuiden nach Scheveningen. Die Sonne scheint und das Wetter lädt ein zu Meer. Doch wir laufen nach Scheveningen dem Hafenviertel von Den Haag. Direkt beim Hafen gibt es schöne Sandstrände und son gehen wir erst mal baden, mit Hunden.

Abends steht dann ein sympathischer Mann vor dem Schiff. Wir können uns zwar nicht gleich erinnern aber er und seine Frau waren vor acht Jahren mit einem Freund von uns zu Besuch und anscheinend so fasziniert von Tordas, das sie beschlossen sich auch ein Stahlschiff zuzulegen. Wir laden die beiden für morgen ein. Wind und Welle uns sowieso nicht hold und so beschließen wir morgen hier zu bleiben, in der Hoffnung der Wind möge irgendwann drehen.

Nun haben wir an unserem Hafentag Zeit für eine schöne Exkursion nach Den Haag hinein. Ulla und Jules entdecken die Stadt mit der Straßenbahn, sehen den Gerichtshof sogar aus der Nähe. Wir anderen mit Einrad und Majastischer Begleitung drehen eine Runde in der City mit ihren hübschen Häusern und entdecken die Skyline von Den Haag über eine idyllischen Gracht hinweg. Von See sieht die Skyline recht Betonlastig aus , aber die Stadt ist sehr schön  und durchzogen von vielen Parks.

Uns bleibt auch ein bisschen Zeit fürs „Streeten“. Gleich am Hafen gibt es einen schönen  Spot. Zusammen mit zwei jungen Skatern rocken wir Treppen und Betonblöcke, die vielleicht noch nie mit einem Einradreifen in Berührung gekommen sind…. 🙂

Abends kommen dann Simone und Dirk vorbei. Sie erzählen wie sie von der Elbe nach Den Haag gekommen sind, weil das Segelrevier hier an der Nordsee doch noch schöner ist als die stark befahrene Elbe. Außerdem segelt man hier das ganze Jahr. Zur Zeit bereiten sie sich auf eine Hochseeregatta vor, die wiederum auch nur Vorbereitung für einen Langzeitsegeltrip auf ihrer schönen Stahlyacht sein soll. Wir hoffen die Zwei bald wieder in fremden Häfen zu treffen und freuen uns und sind auch ein bisschen Stolz, das wir eine Ursache für diese Leidenschaft waren.