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07.06., Hafentag Vlieland

Immer noch fliegendes Wasser im Hafen, es bläßt mit 8 in Böen 9Bft aus West. Nach dem Frühstück machen wir einen ausgedehnten Hundegang durch den Hafen, auf den Aussichtsturm in der Nähe und zurück durch den Wald zum Strand. Der Hafen scheint bis auf uns und dem Skipperpaar ausgestorben zu sein. So lieben wir die Inseln, einsam und etwas verträumt, Wind und Wetter bestimmen die Stimmung.

Mir gefällt auch der kleine aber schöne Inselwald. Landwirtschaft scheint es hier nicht zu geben, dafür aber eine Art „Hollandradindustrie“. Hinter den Hafendünen verstecken sich viele Hallen mit tausenden Fahrrädern und reparaturbetrieben. Von  hier werden sicher auch andere Inseln mit Rädern versorgt.

Irgendwann erscheinen dann auch zwei Zöllner….und so groß ist die Auswahl der zu kontrollierenden Schiffe nicht….kommen zu uns an Bord. Routiniert haben wir alle Papiere bereit und auch das Wiskeyboard hält einer optischen kontrolle stand. Freundlich werfen sie noch einen oberflächlichen Blick durchs Schiff und verabschieden sich wieder mit der Bemerkung sie würden in Den Helder bescheid sagen damit wir nicht gleich wieder kontrolliert werden.   Den restlichen Tag verbringen wir lesend und mit den Hunden.

Nach dem Essen gibts dann Bordkino mit „vier Fäuste für ein Hallelulja“.